Liebe Leser,
in meiner neuen Kategorie „Point of View“ wird es in Zukunft Einblicke in ganz intime Momente geben.
Wir haben einen unserer Gäste gebeten uns nach einem Date ein kurzes Interview zu geben. Wir haben gleichzeitig die Dame gefragt, ob Sie uns ebenfalls ein Interview geben würde. Beide haben eingewilligt und so haben wir beiden ein paar Fragen gestellt.
Linda, noch nicht allzu lange bei uns und er, nennen wir Ihn „Lancelot“, kannten sich vor dem Date noch nicht, nicht einmal Bilder hatte er von ihr gesehen. Ein Blinddate im besten Wortsinne.
PE: Woran denkst Du, wenn Du ein Date mit einer Dir unbekannten Dame vor Dir hast, was ging Dir direkt vor dem Türöffner durch den Kopf.
LANCELOT: Meistens male ich mir viel zu viel aus. Ich bin dann voller Vorfreude und gleichzeitig total unsicher was mich erwartet. Und wenn dann das Kopfkino einmal gestartet ist, ein wunderbares Gefühl. Bei Linda war es komischerweise etwas anders. Ich wusste ja wirklich wenig was mich erwartet und ich hatte so viel um die Ohren, dass ich nur froh war angekommen zu sein und endlich jetzt die kommenden zwei Stunden genießen kann. Ich hatte kurz die Sorge, das es vielleicht gar nicht passt, das die berühmte Chemie nicht stimmt, ich hab dann einfach geklingelt.
PE: Und dann? Was war dein erster Eindruck von Linda?
LANCELOT: Linda hat die Tür aufgemacht und stand nur mit einem sehr knappen Rock und einem Nichts von einer roten Bluse vor mir. Diese vielversprechenden Einblicke, aber noch mehr ihr offenes Lächeln haben meine Bedenken hinsichtlich der Chemie weggewischt. Es gibt Frauen, die strahlen „SEX“ aus. Linda ist für mich so eine.
PE: Wie meinst Du das?
LANCELOT: Naja, es gibt ja so Attribute, die man mit Frauen verbindet, die erotisch sind, große Brüste, breite Hüfte, große Augen. Nicht das das keine Rolle spielen würde, das ist schon wichtig, aber es gibt halt auch Frauen, bei denen spürt man ein Verlangen, da merkt man, das die Lust auf Sex nicht gespielt ist, Frauen bei denen man die Erregung förmlich riechen kann. Und das macht dann mich als Mann noch mehr an. Im Scort findet man das, aber halt nicht immer, das ist schon was besonderes.
PE: Linda, hast Du bevor Du die Tür öffnest ein Bild, eine Vorstellung von dem was Dich erwartet?
LINDA: (zögert merklich) Nun, ich habe ja so viel zu tun, ich musste erst einmal aufräumen. Ich habe mich noch frisch gemacht. Ich hatte Lust auf das Date. Aber ich male mir den Typen nicht aus. Ich denke da nicht vorher dran. Ich mache halt die Tür auf.
PE: Und dann.
LINDA: Er ist reingekommen, ich glaube er kannte das Appartement. Er war freundlich. Irgendwie wirkte er…
PE: Wie?
LINDA: Ich weiß nicht. Ich glaube er hat etwas anderes erwartet, er hat nicht angeschaut. Er hat sich auf das Sofa angesetzt und ich auf den Sessel. Etwas weit weg, fand ich, aber es hat sich so ergeben.
PE: Lancelot, wie waren die ersten Minuten für Dich?
LANCELOT: Seltsam. Sie hat sich mit so viel Distanz auf dem Sessel mir gegenüber gesetzt. Sie hat die Beine überschlagen, sie hat mich angelächelt und auf irgend etwas gewartet, so schien es mir. Wir haben uns unterhalten und wir kamen unglaublich schnelle auf die sexuellen Vorlieben des jeweils anderen. Wobei Linda da sehr uneindeutig war. Sie hat eigentlich fast immer gesagt: Es kommt darauf an. Außer beim Gespräch über Französisch, da haben ihre Augen geblitzt und es kam ein klares JA! Analverkehr, ja vielleicht, kommt aber darauf an, nur wenn und so weiter und so fort, aber irgendwie schien es mir, da ist eine mit Lust am Ausprobieren.
PE: Hast Du, Linda, ihn auch nach seinen Vorlieben gefragt?
LINDA: Ja. Er hat das schön beschrieben. Eigentlich das normale. Ich habe das schön gefunden. Ich habe aber nicht so richtig gewusst, was er will. Er hat ja so viel gefragt, und ich wusste nicht was ich darauf antworten soll. Also zum Teil nicht (lacht). Ich habe ja durch das Gespräch nur noch mehr Lust gekriegt. Und ich wollte es. Ich bin dann einfach aufgestanden und habe mich neben Lancelot gesetzt und ihn geküsst. Er küsst gut.
PE: Lancelot?
LANCELOT: Ich fand es gut wie sie die Initiative ergriffen hat. Es kam etwas überraschen, ich war aber nicht böse drum, das Gespräch wurde zäh, angesichts des Anblickes einer sich vor Lust windenden Dame, die wortkarg über Sex redet. ich glaube da ging viel mehr im Kopf herum als sie sagen konnte oder wollte. Sie war dann einfach plötzlich da, erst neben mir, dann hockte sie auf mir und unserer Zungen haben sich gefunden, meine Hände waren auf ihrem Hintern gelandet. Wenn ich vorher angeregt war, jetzt war ich hochgradig erregt. Diese Pobacken fühlte sich einfach zu gut an. Ich habe ihr, ich weiß auch nicht mehr warum, eine festen Klaps auf den Arsch gegeben. Fester als beabsichtigt, aber… Sie hat mich erstaunt angesehen. Ich habe ihr die Bluse ausgezogen, habe sie dann aber noch gefragt, ob das ok war, das mit dem Schlag auf den Po. Sie hat kurz gezögert, den Kopf etwas schief gelegt und dann mit einem Grinsen im Gesicht ein „Ja“ hingehaucht. Die Folge war ein weiterer Klaps, noch einer und noch einer, ich war überrascht. Ich fand es erregend.
LINDA: Ja, er hat mir auf den Arsch geschlagen. Irgendwie fand ich es gut. Ich habe ihn gelassen, ich hatte das Gefühl er weiß wo die Grenze ist. Er hat dann angefangen seine Finger zwischen meine Pobacken und dann zwischen meine Schenkel zu schieben. Seine Finger dann in mir zu spüren. Schön. Geil.
PE: Ihr seid dann wohl doch recht schnell zur Sache gekommen? Ist der Funke über gesprungen?
LANCELOT: Ich weiß nicht ob das ein Funke ist, der da überspringt. Am Anfang, obwohl ja beide wissen warum sie hier sind, ist ein zögerliches Antasten normal. Und dann, wenn man nach nur wenigen Minuten den anderen so intensiv bei sich hat, dann fällt, zumindest bei mir, auch die Scheu weg. Und Linda ist da, glaube ich nicht anders. Wenn nach einem eher trockenen Gespräch über feuchte Themen plötzlich der eigene Finger so freudig erregt, so feucht, nein nass empfangen wird, dann möchte ich sofort mehr und mehr und mehr. Und Linda gab mehr. Sie kniete dann vor mir.
PE: Dann hat also Linda das Kommando übernommen?
LINDA: Nein, aber ich wollte wirklich mehr. Ich habe versucht seine Hose aufzubekommen, aber das klappte im Sitzen nicht. Da ist er aufgestanden, hat seine Hose selbst ausgezogen. Seinen Steifen habe ich durch die Unterhose gesehen. Ich habe ihn rausgeholt und ich blase gern.
LANCELOT: Und gut. Ich hätte gerne etwas mehr Vorspiel gehabt, aber Linda hat sehr nass und tief, immer wieder mit Blickkontakt mein bestes Stück regelrecht verschlungen. Ich konnte bei diesem Anblick, wie er in ihrem Mund verschwand nicht lange an mich halten.
LINDA: Ja, er kam doch schnell. Und viel.
LANCELOT: Sie war ein wenig versaut (lacht); Ja das trifft es in jeder Hinsicht. Ein wenig versaut. Gerade so viel das es nicht obszön und doof wirkt. Aber doch so viel, das mann sich hemmungslos fallen lassen kann. Sie stand auf und schaute mich mit den Resten meines Ergusses am Kinn herausfordernd an und küsste mich dann. Wir sind aufs Bett umgezogen, wobei, als sie vor mir herging ich schon wieder anfing mich auf das hoffentlich bald folgende zu freuen. So ein Arsch dachte ich bei mir und blieb stehen, sie ging weiter und merkte erst auf dem Bett, dass ich zurück geblieben war. Sie schaute mich so vom Bett heraus an und ich konnte nicht anders als mich zu revanchieren, ich war jetzt dran oral aktiv zu werden. Linda nahm das wohlwollend an.
PE: Was war daran das schönste bis dahin für Dich Linda.
LINDA: Ich fand alles schön. Und wenn ich jetzt so dran denke…
LANCELOT: Wir haben dann nebeneinander gelegen und miteinander gesprochen: Das Gespräch drehte sich eigentlich nur um Sex, um Vorlieben. Aber Linda war da sehr wortkarg. Ich glaube sie will es nicht sagen, weiß es aber eigentlich schon. Was sie will meine ich. Zumindest auf die Frage was sie von einem Dreier halten würde war die Antwort klar. Mit einer anderen Frau kann sie sich nicht vorstellen.
PE: Kein Dreier Linda?
LINDA: Doch, aber nicht mit einer weiteren Frau.
PE: Aber…?
LINDA: Zwei Männer wären schon schön. Würde ich gerne mal ausprobieren.
LANCELOT: Das Männerverschlingende Ungeheuer Linda.
LINDA: Nein. Aber während wir sprachen hat er mich gestreichelt. Erst nur meinen Bauch, dann ist seine Hand ein wenig tiefer gerutscht. Ich hatte die Augen zu. Ich habe mir vorgestellt wie wohl noch ein Männerhändepaar wäre. Wo diese mich streicheln. Ich glaube er hat sehr deutlich gemerkt das es mir gefällt. Lancelot hat mir beschrieben was der zweite Typ macht. Mit mir.
LANCELOT: Linda war total nass. Ich fand sehr sehr spannend wie sie sich ausmalte was zwei Kerle mit ihr anstellen könnten. Und sie ist dann auf alle Viere und hat vom Hals beginnend begonnen mich zu verwöhnen. Als sie zwischen meinen Beinen angekommen war, hat sie alle Hemmungen fallen lassen und einen tiefen und nassen Blowjob der Extraklasse hingelegt. In einer Atempause habe ich sie gefragt was sie sich denn dabei vorstellt. „Er ist jetzt hinter mir.“ war alles was ich erfahren durfte. Ich konnte es mir bildlich ausmalen. Der folgende Ritt wurde von dem Geständnis gekrönt, das wenn sie zwei Männer gleichzeitig hätte, sie auch beide gleichzeitig in sich spüren wolle. Ein wenig Eifersüchtig war ich auf die fiktive Nummer Zwei schon, wie er sie da von hinten Anal penetrieren durfte.
LINDA: Die Vorstellung war sehr schön. Ich würde das gerne mal ausprobieren.
LANCELOT: Das kann ich mir vorstellen. Linda ging schon so ab wie eine Rakete. Wir haben uns durch die klassischen Stellungen gearbeitet, ich hatte meinen Spaß und Linda ganz sicherlich auch. Wenn man so eine Runde dann mit den Händen auf ihren Pobacken zum Abschluss bringt, und sie einen aus dem Augenwinkel dankbar anblickt, dann will MANN gleich noch einmal.
LINDA: Ich liebe halt Sex. Ich will die Abwechslung. Immer der gleiche Typ am Abend ist auf Dauer langweilig. Im Moment.
PE: Und dann habt ihr Euch getrennt?
LINDA: Nein. Er wollte noch einmal. Er hat ja eine Menge rumgefragt. Ich habe dann keine Antworten mehr gehabt und da habe ich ihn nochmals hart gemacht.(kichert)
LANCELOT: Naja. So sehr wollte ich nicht sofort noch einmal. Ich war auch etwas aus der Puste. Ich wollte eigentlich nur etwas reden, aber ich glaube Linda wollte lieber wieder den Mund voll nehmen. Und darin ist sie ausgesprochen gut, denn erstaunlich schnelle haben wir da weiter gemacht, wo wir vorher aufgehört haben: Doggy. Mag sie ziemlich. Wenn die Runde davor ein wilder Ritt war, war es jetzt ein gechilltes und sehr gepflegtes Liebesspiel. Intensiv.
LINDA: Ich habe ihn gerne tief in mir gespürt. Ich wollte es nicht so schnell vorbei sein lassen. Ich habe ihn glaube ich richtig angetörnt.
LANCELOT: Ausgesaugt und leergepumpt sind wohl eher die richtigen Worte. Wie sie das macht weiß ich nicht, aber auch wenn ich erst den Eindruck hatte, das diese dritte Runde für mich zu viel ist, sie hat es geschafft mich so in Fahrt zu bringen, so viel Erotik allein in die Bewegung ihre Beckens zu legen, das ich nicht konnte als eine gefühlte Ewigkeit in rhythmischen Einklang mit ihr zu vögeln. Tschuldigung, es fällt mi kein besseres Wort ein. Der Orgasmus war dann ganz aus der Tiefe, schmerzhaft und einzigartig. Selten so ein Gefühl im Bauch gehabt.
LINDA: (grinst) Oh, Danke. Ich aber auch.
PE: Danke ihr zwei, vielen Dank für das Gespräch. Und jetzt lasse ich Euch lieber nicht allein.
Nachtrag:
Ich danke natürlich für diese Einblicke und würde gerne was zu den Beweggründen sagen:
Es waren Linda ihre ersten Schritte und die wünsche auf Verlängerung waren ungewöhnlich oft… Ich fragte einen unserer Gäste nach einem kurzen Feedback und er sagte nur „Die Frau ist einfach unbeschreiblich“. Da ich da jetzt nicht wirklich viel entnehmen konnte fragte ich Linda einfach selbst. Sie sagte mir: „Ich weiss es nicht aber ich bin einfach ich selbst. Ich liebe Sex und liebe die Lust.“
-Auch damit gab ich mich nicht zufrieden und leitete das besagte Interview in die Wege. Im Nachhinein stellte ich jedoch fest, dass es genau die Selbstbeschreibung von Linda war, welche der Schlüssel zu diesem Mysterium darstellt. Sie ist einfach sie selbst und genau das merkt man bei ihr sofort!
Lena