Liebe Leser,
Ich höre seit der Gründung von PURE den Satz: „Wenn’s geht ohne tattoos“ und habe mich immer gefragt woher diese Antipathie kommt.
Vorurteile können Harsch sein und treffen in der Regel die falschen. Im Falle dieser besonderen Körperkunst ist es das gleiche Lied. Sehr zum Leidwesen der Damen (und Herren)!
Tattoos werden häufig abgestempelt und bedienen ein bestimmtes Klischee.
Dabei sind Tattoos schon lange keine Jugendsünde, Knaststempel oder Arschgeweihe mehr. Es ist Kunst in seiner reinsten Form verewigt auf seinem eigenen Körper.
Hinter all diesen Motiven, Portraits, Schriftzügen und Initialen stecken Geschichte, Erinnerungen und vor allem viel Liebe fürs Detail.
Was gibt es denn für schönere Eisbrecher als Geschichten und Hintergründe über ein Ereignis, dass es wert war sich auf dem eigenen Körper zu verewigen? Abgesehen davon sehen Tattoos an gewissen Stellen einfach unwiderstehlich aus. Ein Date mit einer Traumfrau aufgrund von Tattoos abzulehnen ist natürlich zu respektieren aber ohne Denkanstoß anhand eines Beispiels will ich das nicht unkonzentriert lassen.
Wir haben da ein bildhübsches Mädchen. Ihre Hingabe für Tattoos ist einmalig. Die Portraits, Schriftzüge und Motive sind berauschend in ihrem Detail und ich habe mich bewusst dafür entschieden sie aufzunehmen und zu betreuen.
Ohne diese Körperkunst wäre sie das „perfekte Mädchen von nebenan“ und eben mit dieser ist sie einzigartig in jeder Hinsicht!
Strahlende Augen, volle Lippen, bezauberndes Lächeln und eine Art die es unbeschreiblich schwer macht ihr zu Wiederstehen. Sie ist sich selbst einfach treu geblieben.
Es gibt keinen Gast der nicht beeindruckt von ihrer Art ist. Keinen Gast der sich im Nachhinein nicht bedankt hat und vor allem für meine Hartnäckigkeit Lob ausgesprochen hat!
Wir reden natürlich hier nicht von 08 15 Tattoos die in einem Hinterhof gestochen worden sind sondern von Meisterwerken richtige Künstler die Stunden voller Schmerz und sehr hohe Summen an Geld in Kauf genommen haben um dieses Ergebnis zu erzielen. Sie ist kein Einzelfall.
Manchmal muss man eben über seinen Schatten springen. Man kann schließlich nichts lieben was man nicht kennt. Aber allein die Vorstellung dass eine Dame in einem seidigen Kleid vor Dir läuft, die Türe fällt zu und du streifst ihr sanft den leichten Stoff zur Seite. Während der Stoff sanft an ihrer glatten Haut heruntergleitet entdeckst du ihr tattoo am Oberschenkel. Du streichelst sanft drüber und stellst ihr die Frage nach der Herkunft. Während sie langsam in deinen Armen verschmilzt flüstert sie dir die geschichtet dahinter leise ins Ohr…
Du siehst es kann auch aufregend Facetten haben. Alles was zählt bei einem Date ist das zwischenmenschliche und der Respekt. Tattoos hin oder her. Auf bisschen Tinte auf der Haut sollte man keinen Menschen begrenzen.
Lena